Salbe darf nicht angewendet werden,
wenn Sie allergisch gegen Äpfelsäure, Benzoesäure, Salicylsäure oder einen der in Abschnitt 6. genannten, sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Wenn Sie großflächige Wunden und Verbrennungen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Falls Sie ein Geschwür haben, an einem Dekubitalgeschwür (Geschwüre durch Druckeinwirkung, bei Bettlägerigkeit) leiden oder auf eine Haut-Transplantation vorbereitet werden, müssen Sie einen Arzt konsultieren.
Bei schwerer Störung der Nierenfunktion darf Acerbine Salbe nicht großflächig und länger angewendet werden.
Acerbine Salbe darf nicht mit den Schleimhäuten, insbesondere im Bereich der Augen und des Mundes, in Kontakt kommen; waschen Sie sich nach der Anwendung die Hände.
Bei bestimmungsgemäßer Anwendung wird Acerbine Salbe gut vertragen; einzelne Inhaltsstoffe können Reizungen auf der Haut hervorrufen (Benzoesäure, Propylenglycol). Bei Fortbestand der Beschwerden, unklaren Beschwerden oder wenn der erwartete Erfolg durch die Anwendung nicht eintritt, ist ehestens eine ärztliche Beratung erforderlich. Kinder (und Jugendliche) Acerbine Salbe wird nicht empfohlen für die Anwendung bei Neugeborenen.
Anwendung von Acerbine Salbe zusammen mit anderen Arzneimitteln:
Wechselwirkungen wurden bisher nicht beobachtet. Salicylsäure kann die Aufnahme anderer, an gleicher Stelle aufgetragener Arzneimittel verstärken.
Nebenwirkungen
Nebenwirkungen können in folgenden Häufigkeiten auftreten:
- Sehr häufig (=1/10)
- Häufig (=1/100, <1/10)
- Gelegentlich (=1/1000, <1/100)
- Selten (=1/10000, <1/1000)
- Sehr selten (<1/10000)
- - Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
Erkrankungen des Immunsystems Sehr selten kann es zu einer vorher nicht bekannten allergischen Überempfindlichkeitsreaktion (Kontaktsensibilisierung) gegenüber Salicylsäure kommen.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Häufig kann Acerbine Salbe nach dem Auftragen zu einem vorübergehenden Wärmegefühl führen, anschließend empfindet der Patient eine rasche, anhaltende Schmerzlinderung.
Selten treten unmittelbar um den behandelten Wundbereich leichte Hautrötung und urtikarieller Hautausschlag des gesunden Gewebes auf