AKNICHTHOL® - Lotio
darf
nicht angewendet werden, wenn Sie allergisch gegen sulfonierte Schieferöle wie z. B.:
- Ammoniumbituminosulfonat
- Natriumbituminosulfonat
- Salicylsäure
- Salicylate
oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie AKNICHTHOL® - Lotio anwenden.
Nicht im Bereich der Augen oder der Schleimhäute (Mund, Nase) anwenden, da es dabei zu Reizungen (Brennen) kommen kann. Wegen des Salicylsäuregehaltes sollte eine Langzeitbehandlung großer Flächen bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion vermieden werden. In Ausnahmefällen sollte AKNICHTHOL® - Lotio bei einer zu behandelnden Hautfläche von bis zu 10 cm2 höchstens bis zu 3 Tagen angewendet werden. Bei Fortbestand der Beschwerden oder wenn der erwartete Erfolg durch die Anwendung nicht eintritt, ist ehestens eine ärztliche Beratung erforderlich.
Bei Anwendung von AKNICHTHOL® - Lotio zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden. Der gleichzeitige zusätzliche Gebrauch von anderen auf der Haut anzuwendenden Präparaten, auch von Kosmetika, kann die Wirkung von AKNICHTHOL® - Lotio beeinträchtigen. Natriumbituminosulfonat, hell kann die Löslichkeit anderer Wirkstoffe erhöhen und somit deren Aufnahme in die Haut verstärken. Salicylsäure kann die Durchlässigkeit der Haut für andere lokal verabreichte Arzneimittel verstärken. Die aufgenommene Salicylsäure kann mit Methotrexat (Zytostatikum/Tumorwachstumshemmstoff) und Sulfonylharnstoffen (orale Antidiabetika/Blutzuckersenker) in Wechselwirkung treten.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten schwanger zu sein oder beabsichtigen schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Es liegen keine Daten beim Menschen für die Anwendung von AKNICHTHOL® - Lotio in der Schwangerschaft und Stillzeit vor. Die vorliegenden tierexperimentellen Studien erlauben keine Aussage, ob sich eine Behandlung mit AKNICHTHOL® - Lotio schädlich auf die Schwangerschaft oder die Entwicklung der Nachkommen auswirkt und es fehlen Untersuchungen zum Übergang in die Muttermilch. Sie dürfen daher AKNICHTHOL® - Lotio in der Schwangerschaft und Stillzeit
nicht anwenden.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
AKNICHTHOL® - Lotio hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
Erkrankungen des Immunsystems
Sehr selten (weniger als 1 Behandelter von 10.000): Kontaktallergie. Wenden Sie sich in solchen Fällen an einen Arzt.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Durch die alkoholhaltige Grundlage kann es gelegentlich (1 bis 10 Behandelte von 1.000) zu einem starken Austrocknen der Haut kommen. In diesen Fällen sollte die Haut zwischendurch mit fettarmen Cremes (vom Typ O/W) behandelt werden. In seltenen Fällen (1 bis 10 Behandelte von 10.000) kann es zu Unverträglichkeitsreaktionen (heftiges Jucken, Brennen, stärkere Rötung) der Haut kommen.
Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Patienten auftreten
Erkrankungen des Immunsystems
Sehr selten (weniger als 1 Behandelter von 10.000): Kontaktallergie. Wenden Sie sich in solchen Fällen an einen Arzt.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Durch die alkoholhaltige Grundlage kann es gelegentlich (1 bis 10 Behandelte von 1.000) zu einem starken Austrocknen der Haut kommen. In diesen Fällen sollte die Haut zwischendurch mit fettarmen Cremes (vom Typ O/W) behandelt werden. In seltenen Fällen (1 bis 10 Behandelte von 10.000) kann es zu Unverträglichkeitsreaktionen (heftiges Jucken, Brennen, stärkere Rötung) der Haut kommen.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie AKNICHTHOL® - Lotio anwenden.
Nicht im Bereich der Augen oder der Schleimhäute (Mund, Nase) anwenden, da es dabei zu Reizungen (Brennen) kommen kann. Wegen des Salicylsäuregehaltes sollte eine Langzeitbehandlung großer Flächen bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion vermieden werden.