Influbene Erkältungsgetränk darf nicht eingenommen werden, wenn Sie
- allergisch gegen Paracetamol, Guaifenesin, Phenylephrinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile sind
- an einer Herzkrankheit leiden
- hohen Blutdruck (Hypertonie) haben
- an einer Leber- oder einer schweren Nierenkrankheit leiden
- an einer Schilddrüsenüberfunktion leiden
- Diabetiker sind
- an einem Engwinkelglaukom (erhöhter Augeninnendruck) leiden
- an Porphyrie leiden, einer angeborenen Stoffwechselerkrankung, die durch einen übermäßigen Gehalt an Blutfarbstoffen im Urin gekennzeichnet ist
- trizyklische Antidepressiva einnehmen
- Beta-Blocker einnehmen
- derzeit oder innerhalb der letzten 14 Tage Monoaminoxidase (MAO)-Hemmer zur Behandlung von Depressionen oder der Parkinson-Krankheit einnehmen bzw. eingenommen haben
- Arzneimittel zur Blutdrucksenkung oder zur Behandlung von Herzschmerzen (Angina pectoris) einnehmen.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Influbene Erkältungsgetränk einnehmen.
Wichtig: Enthält Paracetamol. Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht zusammen mit anderen Paracetamol-haltigen Präparaten ein. Bei einer Überdosierung sollten Sie sofort medizinischen Rat einholen, auch wenn Sie sich noch gut fühlen, da schwerwiegende Leberschäden auch später noch auftreten können. Wenden Sie dieses Arzneimittel nicht gleichzeitig mit anderen Grippe- oder Erkältungspräparaten oder abschwellenden Mitteln an.
Fragen Sie vor der Anwendung von Influbene Erkältungsgetränk Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie,
- Leberfunktionsstörungen haben
- als Mann eine vergrößerte Prostata haben, da Schwierigkeiten beim Wasserlassen auftreten könnten
- Kreislaufprobleme haben (einschließlich Durchblutungsstörungen wie das Raynaud-Syndrom).
- langanhaltenden oder chronischen Husten haben wie er bei Rauchern, Asthma, chronischer Bronchitis oder Emphysem auftritt
- schwere Blutarmut aufgrund des Zerfalls roter Blutkörperchen (hämolytische Anämie),
- Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel,
- chronische Fehlernährung haben oder wenn Sie dehydriert sind.
Kinder und Jugendliche
Influbene Erkältungsgetränk ist nicht geeignet für Kinder unter 12 Jahren.
Einnahme von Influbene Erkältungsgetränk zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker vor der Einnahme von Influbene Erkältungsgetränk, wenn Sie die folgenden Arzneimittel einnehmen:
Arzneimittel, die Paracetamol oder abschwellende Wirkstoffe gegen Erkältungskrankheiten oder Grippe enthalten. Wenn Sie diese anwenden, dürfen Sie Influbene Erkältungsgetränk nicht einnehmen.
- Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Hemmer) zur Behandlung von Depressionen oder der Parkinson-Krankheit. Nehmen Sie Influbene Erkältungsgetränk nicht ein, wenn Sie in den letzten 14 Tagen MAO-Hemmer eingenommen haben.
- Trizyklische Antidepressiva, gegen Depressionen, wie z.B. Amitriptylin oder Imipramin.
- Arzneimittel gegen hohen Blutdruck (Antihypertensiva), einschließlich Beta-Blocker, oder solche, welche die Herzfunktion verbessern oder einen anormalen Herzrhythmus korrigieren (Digoxin, Lanoxin, Digitoxin).
- Phenothiazine, die zur Behandlung von psychischen Krankheiten wie Schizophrenie oder Paranoia, aber auch vorbeugend gegen Übelkeit und Erbrechen verwendet werden.
- Andere Arzneimittel gegen Übelkeit und Erbrechen ( z.B. Metoclopramid oder Domperidon)
- Arzneimittel zur Blutverdünnung (Gerinnungshemmer), wie Warfarin oder andere Cumarine • Arzneimittel gegen hohen Cholesterinspiegel (wie z.B. Cholestyramin)
- Schlaffördernde Arzneimittel (Barbiturate)
- Probenecid oder AZT (Zidovudin)
- Isoniazid (zur Behandlung oder Prophylaxe der Tuberkulose)
Einnahme von Influbene Erkältungsgetränk zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Nehmen Sie dieses Produkt nicht mit alkoholhaltigen Getränken ein. Influbene Erkältungsgetränk enthält
- Aspartam (E 951) als Quelle für Phenylalanin und kann schädlich sein, wenn Sie eine Phenylketonurie haben.
- Saccharose (Zucker)
- 157 mg Natrium
pro Beutel. Wenn Sie eine kochsalzarme Diät einhalten müssen, sollten Sie dies berücksichtigen.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Wenn eine der folgenden schweren Nebenwirkungen auftritt, setzen Sie dieses Arzneimittel sofort ab und holen Sie dringend ärztlichen Rat ein:
- Es wurden sehr seltene Fälle von schweren Hautreaktionen berichtet. Selten können schwere allergische Reaktionen (Anaphylaxis), pfeifende Atmung und Schwierigkeiten beim Atmen auftreten. (Selten: betrifft weniger als 1 von 1.000 Anwendern, aber mehr als 1 von 10.000 Anwendern; Sehr selten: betrifft weniger als 1 von 10.000 Anwendern).
- Bestimmte Erkrankungen der Blutzellen und Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse) können bei der Anwendung von Paracetamol sehr selten auftreten
(betrifft weniger als 1 von 10.000 Anwendern)
- Häufig (betrifft weniger als 1 von 10 Anwendern, aber mehr als 1 von 100 Anwendern): Appetitlosigkeit, Übelkeit oder Erbrechen
- Selten (betrifft weniger als 1 von 1.000 Anwendern, aber mehr als 1 von 10.000 Anwendern): Leichte allergische Reaktionen (wie Hautausschlag oder Nesselsucht), Magenschmerzen, Durchfall, Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Herzrasen (Palpitationen); hoher Blutdruck, Schlafstörungen (Schlaflosigkeit), Nervosität, Zittern (Tremor), Reizbarkeit, Ruhelosigkeit, Verwirrtheit oder Angstgefühle.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.