Microlax darf nicht angewendet werden, wenn Sie allergisch gegen Natriumcitrat, Dodecyl(sulfoacetat)-Natriumsalz, Sorbitol oder einen der in Abschnitt "Inhaltsstoffe" genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie Microlax anwenden. Um einer Verletzungsgefahr vorzubeugen, soll Microlax bei Patienten mit Hämorrhoiden, Darminfektionen und analen Blutungen mit Vorsicht angewendet werden. Schmerzen im Bauchbereich, Blutungen im Magen-Darmtrakt, Darmverschluss stellen Anwendungsbeschränkungen dar. Bei Darminfektionen sollten Sie Microlax nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden. Sollten Ihre Beschwerden länger bestehen, unterbrechen Sie bitte die Behandlung und holen Sie medizinischen Rat ein.
Anwendung von Microlax zusammen mit anderen Arzneimitteln: Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Aufgrund des Risikos von Schäden an der Darmwand sollte Microlax wegen seines Sorbitolgehaltes nicht gleichzeitig mit oral oder rektal verabreichten Austauscherharzen zur Behandlung von erhöhten Serum-Kaliumspiegeln angewendet werden. Microlax enthält Sorbinsäure als Konservierungsmittel und kann daher örtlich begrenzte Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
Nebenwirkungen:
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Mögliche Nebenwirkungen:
Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):
- Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Nesselsucht).
- Bauchschmerzen, Beschwerden im Analbereich, lockerer Stuhl